Archiv der Kategorie: Einkaufstipps

Wenn mir etwas besonders interessantes über den Weg läuft, werde ich es hier veröffentlichen.

RT-311 on green electricity

Drum machines sample collection at REVERB.COM for free!

From their website:

An extensive sample collection of rare and noteworthy drum machines. What it is: 
Over 50 drum machines, the complete Reverb Drum Machines collection.

How we use it: 
Explore every era of electronic music, with these rhythm composers, preset boxes, and programable drum machines.  

Why it’s cool: 
The most significant machines of all time are now at your fingertips.

The Complete Reverb Drum Machines Collection
Over 50 volumes of vintage, rare, and landmark drum machines that narrate the history of this modern instrument—from the inception of this invention to relevant contemporary devices—this collection covers any and all electronic rhythm needs and sonic character.

https://reverb.com/software/samples-and-loops/reverb/3514-reverb-drum-machines-the-complete-collection

ELKA X30 Frontseite

Neuzugang im Studio – eine Elka X30 Orgel

Ich gebe es zu. Ich mag den Sound von String Ensembles. Sie lassen sich so schön unkompliziert im Mix platzieren, tragen nicht dick auf und klingen stets spacig und lebendig. Aufgrund ihres reichhaltigen Oberton-Angebots eignen sie sich auch perfekt zum Filtern, als Carrier für Vocoder etc. Nicht ohne Grund sind die meisten Vintage Instrumente ziemlich teuer. Einer der bekanntesten Vertreter ist sicherlich das Solina String Ensemble beziehungsweise sein großer Bruder, der Solina String Synthesizer. Dieser besitzt neben dem String Ensemble noch einige monophone Solo-Sounds. Aktuell ist auf Ebay einer mit knapp 3000 Euro gelistet. OK – ich mag den Sound sehr, aber 3000 Euro sind doch etwas teuer.
Diese 70er Jahre String-Ensembles haben neben dem recht hohen Preis noch einen weiteren Nachteil. Die MIDI Schnittstelle war zu dieser Zeit schlicht noch nicht erfunden. Einspielen und Quantisieren im Rechner ist mit diesen Instrumenten also nicht möglich.

Diese String-Ensembles gefielen in den Siebzigeren nicht nur den Vertretern der Rock- und Popmusik. Auch bei den Alleinunterhaltern waren die Flächenleger beliebt. So erhielten String-Ensembles Einzug im Orgel Sektor. Jean Michel Jarre ist einer der bekanntesten Verteter damaliger Musiker, die ihren „Synthesizer“ Sound in nicht unerheblichem Umfang „Elektronenorgeln“ zu verdanken hatten. Die von bekannten Musikern benannten Exemplare sind meist ebenfalls recht teuer. Die entscheidenden Baugruppen für den typischen String-Ensemble Sound sind aber in vielen Orgeln zu finden. Diese Perlen sind meistens fast schon unverschämt billig. Ein besonders großzügig ausgestattetes Exemplar habe ich nun für 100.- Euro gekauft – eine ELKA X30. Diese zweimanualige Orgel ist transportabel ausgelegt, kam komplett mit Case, Basspedal und Schweller und hat neben dem typischen String-Ensemble auch eine sehr warm klingende Sinus-Orgel sowie einige Solo-Instrumente und polyphone Presets. Das beste ist aber die Kombination moderner Technik mit der analogen Tonerzeugung. Die Orgel hat MIDI und die ganzen Klangeinstellungen lassen sich in Registrierungs-Speichern ablegen. Falls Sie also über den Kauf eines Solina String Ensembles nachdenken, schauen sie lieber nach einer solchen Orgel. Zusammen mit etwas externem Effekt – in meinem Beispiel eine Radikal Technologies RT-1701 Multi FX Modul „EFFEXX“ – ist der pefekte Flächenleger ultragünstig zu haben. Hier gleich eine kleine Kostprobe:

Es gibt natürlich auch Schattenseiten. Ein solches Instrument braucht etwas Liebe und Pflege. So setzte meines schon nach ein paar Tagen fast komplett aus, so dass ich es öffnen musste.

Die gesamte Polysektion war ausgefallen. Bei diesen Orgeln gibt es in der Regel einen Top Octave Generator, der die 12 Halbtöne einer Oktave erzeugt. Über Frequenzteiler-Schaltungen werden anschließend die 12 Grundtöne oktavweise heruntergeteilt. Da die Orgel bis auf den polyphonen Teil noch komplett funktionierte, war mir schnell klar, wo ich den Fehler suchen muss. Der Top Octave Generator hat in der Orgel eine eigene Platine. Ich entfernte die Platine und reinigte die Kontaktzungen der Platine mit Alkohol. Siehe da – nach dem Einschieben der Platine und dem Einschalten war die Sektion wieder da.

Apple iOS 11 – Frust auf Raten

Habe gerade erfahren, dass mein Apple Tablet Rechner jetzt an einem Punkt angekommen ist, an dem keine Updates mehr erscheinen werden. Gerade im Hinblick auf die vielen Bugs, die dieser kleine Tablet Rechner noch immer hat, ist das wirklich eine ernüchternde Nachricht. Damit war es wohl das letzte Tablet aus diesem Hause, dass ich mir gekauft habe. So mancher fragt sich jetzt vielleicht: „Welche Bugs denn?“
Ich nenne einfach mal ein paar der schlimmsten, die mich mittlerweile ganz tierisch nerven:
 
1.) Manchmal möchte man in einem Text, einer email oder einem Forumsbeitrag eine Textpassage selektieren und kopieren, um sie als Zitat in eine Antwort zu setzen oder um seinen eigenen Text umzustrukturieren. Diese simple Anwendung funktioniert nicht mehr. Ausserdem erscheint aus irgendeinem Grund seit der aktuellen Version die praktische Funktion „ALLES“ nicht mehr, mit der man den kompletten Text selektieren konnte. So ist man auf das dämliche selektieren mit den beiden Selektions-Markern angewiesen, dass aber überhaupt nicht mehr funktioniert. Manchmal erscheint die Option „ALLES“ noch – aber ich habe noch nicht herausgefunden, wie ich das erreichen kann.
 
2.) Viele Webseiten lassen sich nicht noch immer nicht anzeigen, ohne einen ständig mit „Seite musste neugeladen werden…“ Fehlermeldungen und ähnlichem Mist zu ärgern. Ich rede nicht von irgendwelchen völlig chaotischen Anfänger Seiten, sondern zum Beispiel von der spiegel.de Webseite. Da man aber über kurz oder lang auf so einem Tablet Computer ohnehin nur im Web surft oder emails beantwortet waren das im Grunde zwei der wirklich essentiellsten Funktionen auf so einem iPad. Ich habe zwar viele Musik Apps – aber wenn ich ehrlich bin, benutze ich keine davon langfristig. Meist schaue ich mir die Sachen nur kurz an und vergesse sie dann wieder. OK – das ist eine persönliche Kiste. Aber sie ist eben für mich entscheidend. Diese Fehler in Verbindung mit Spiegel.de hat mich die ganzen Jahre der Nutzung begleitet. Bei meinem damals gekauften iPad 1 war es noch schlimmer. Da stürzten die Browser einfach ab. Das war einer der Gründe, warum ich mir überhaupt das iPad 4 gekauft hatte. Hat nichts genutzt. Statt Absturz blanke Seiten und neu laden.
 
3.) In der letzten Zeit konnte ich nicht einmal mehr normale Texte in eine APP eintippen. Das führte auf meinem iPad 4 regelmäßig zu massiven Verzögerungen. Man tippt 6 Buchstaben bevor der erste davon überhaupt auf dem Tablet erscheint. Ein solches Verhalten ist absolut weit draußen. Erinnert mich an den allerersten Raspberry mit einer frühen Linux Version.
 
Vor ein paar Tagen habe ich mir mal ein wirklich billiges Android Phablet gekauft (Octacore Prozessor, 140 Euro, 32 GB Flash, erweiterbar mit SD um 128 MB), weil ich mal testen wollte, was die Konkurrenz so macht. Kann man mit so einem Phablet surfen? Kann man emails schreiben, Textpassagen kopieren oder die Spiegel Seite anschauen? Was soll ich sagen. Ja, man kann. Und wie! Beim Surfen stürzt nichts ab und natürlich kann man Textpassagen markieren und kopieren. Unglaublich – man kann sogar telefonieren damit!
 

Bei dem kostenlosen Android Mail Client „BlueMail“ brauche ich lediglich meine email Adresse und mein Passwort eingeben. Den Rest der Einrichtung erledigt BlueMail für mich – nach 2-3 Sekunden hatte ich schon eine Liste der emails im Phone. Das ganze nicht mit einem der bekannten und direkt unterstützten Provider wie web.de oder google.mail, sondern die email Konten meines Internet Paketes bei Strato. Bei meinem Apple Tablet Rechner muss ich die gesamten Anmeldedaten eingeben und länger warten – wenn es denn überhaupt beim ersten Anmeldeversuch funktionierte.

Der Mail Client von Apple war zuletzt häufig abgestürzt und das Löschen von mails hat einen an den Rand des Nervenzusammenbruchs gebracht. Also auch runter damit. Unglaublich. Man kauft etwas und im Laufe der Zeit, kann man immer weniger damit anfangen. Nicht etwa wegen der Hardware. Nein. Wegen Software Bugs.

 
Im Android APP Shop fand ich ein lustiges Programm, mit dem ich mein Phablet als Fernsteuerung und Monitor für meine Canon DSLR einsetzen kann. Eine unglaubliche Arbeitserleichterung. So etwas hatte ich immer mal wieder für das Apple Tablet gesucht aber nie gefunden. Anstatt eines speziellen Kabels bestellte ich mir einen OTG fähigen HUB und konnte dann eine Maus, eine Tastatur und meine DSLR Kamera gleichzeitig an mein 140.- Euro Phablet anschließen. Der Hub kostete 7 Euro und hat noch ein paar Card Slots. Jetzt kann ich beim Erstellen von Videos ganz komfortabel scharf stellen, die Aufnahme starten, den Weißabgleich einstellen etc. Über Amazon habe ich mir noch ein 5m langes USB Kabel für 5 Euro bestellt, damit ich mich noch weiter von der Kamera weg positionieren kann.
Zur Zeit liest man überall, dass die iPads den Tablets so haushoch überlegen sein sollen. Vielleicht stimmt das ja sogar in Bezug auf Rechenleistung und Akku-Laufzeit – aber der praktische Einsatz für mich hat sich jetzt erledigt. Dropbox, iCloud, iTunes – alles nun vorbei. Dateibrowser auf und rüber kopieren. Fertig. Ich habe das alles lange Zeit toleriert. Aber dank iOS 11 und der Ankündigung, dass mein Tablet Rechner nicht mehr supported wird, bin ich jetzt draußen.
 
Ich könnte jetzt noch bei meinem Mac Mini weitermachen, der manchmal die Maus und die Tastatur am Hub nicht mehr findet. Als der sah, wie schnell die Maus am Phablet erkannt wurde, sah er zum ersten Mal peinlich berührt aus. Als ich mich kürzlich über die schlechte Soundqualität eines Videos von mir ärgerte und nach vielem Herumprobieren feststellen musste, dass das Video nur auf dem MAC unter Safari so beschissen klingt, wollte ich es nicht glauben.
Als ich kürzlich alle möglichen Songs neu bouncen musste, weil Logic beim schnellen Bouncen fehlerhaft rechnet, habe ich mir vorgenommen, wieder unter Windows mit Samplitude zu arbeiten und habe in diesem wunderbaren Programm eine CD gemastered – inclusive CD-Text, Marker etc. Das Programm ist mittlerweile über 10 Jahre alt. Ich werde mir da bei Gelegenheit mal die aktuelle Version besorgen.
 
Ich schreibe das alles aus einem Frust heraus. Ich habe das Gefühl, ausgerechnet dieses mal sehr angesehene Unternehmen wird gerade an die Wand gefahren. Das Heim der Kreativleute. Wirklich schade.
 

Auf meinem MAC Mini musste ich Klimmzüge machen, um iDVD zu installieren und zum Laufen zu bringen. iDVD hatte ich noch auf meinem iMAC. Auf dem Mac MINI ohne DVD Laufwerk, gibt es das nicht mehr. Im iTunes Shop gibt es das Programm ebenfalls nicht mehr. Ich habe mehrere ausprobiert, die im iTunes Store angeboten werden. Ergebnis? Es gibt kein Programm mehr zum vernünftigen Brennen von Film DVDs. Die Lösung von Apple gibt es nicht mehr, weil die Leute streamen sollen. Möglichst natürlich von Apple. Nur nutzt das dem Opa nichts, der nur einen DVD Player hat und dem man einfach mal einen Film brennen will, der im Fernsehen lief. Bis vor kurzem konnte ich iDVD auf meinem MAC Mini einsetzen. Ich kopierte die Library und das Programmpaket. Funktionierte sofort. Seit wann genau weiß ich nicht – aber seit ein paar Versionen läuft es nicht mehr. Das schlimme ist ja, dass das früher alles mal ging. Fragte mich mein Schwiegervater früher, ob ich mal eine DVD brennen kann, ging das. Heute muss ich passen, wenn ich das mit MAC OSX machen will. Wie bitte? Das kann doch nicht deren Ernst sein.

OK – ich könnte das ja noch immer auf dem iMAC machen, denkt der eine oder andere vielleicht. Aber die Gurke ist mittlerweile so veraltet, dass eigentlich gar kein Arbeiten mehr möglich ist. Zumindest nicht unter OSX. Geht man über Bootcamp in die Windows Partition, wird die Kiste wieder so schnell, wie man das bei der Ausstattung erwarten würde. MAC OSX sagt einem hingegen die ganze Zeit nur: „Kauf Dir einen neuen Rechner. Kauf Dir einen neuen Rechner!“. Wahrscheinlich werde ich demnächst einfach mal Linux dadrauf installieren. Dann kann ich den Rechner wieder für’s Büro nutzen.

Wirklich frustig das ganze. Es gibt nach wie vor tolle Programme für den Mac – wie zum Beispiel der Affinity Designer. Aber auch der wurde jüngst für Windows Rechner vorgestellt. Braucht man also dafür auch keinen MAC mehr. Zum Sample Editieren braucht man ebenfalls einen Windows Rechner.  Zwar gibt es Sound Forge mittlerweile für den MAC – aber den Sample LoopTuner gibt es nur in der PC Version. Das ist allerdings die wichtigste Funktion dieses Programms. Hat jemand Alternativvorschläge zur professionellen Looppunktbearbeitung? Ich kenne ehrlich gesagt nix.  Das letzte gute Programm zum Loopen auf dem MAC war Infinity für OS9.
 
Mit jedem Jahr gibt es mehr Gründe auszusteigen. Ich hoffe sehr, Apple bekommt nochmal die Kurve – sonst sehe ich schwarz. Das ist alles sehr schade. Ich war nie der Apple Fanboy sondern hatte mich damals ganz nüchtern dafür entschieden, wegen der weniger großen Anfälligkeit gegenüber Eindringlingen. Aber aus dem früheren Vorteil entwickelt sich immer mehr eine Benachteiligung.
 
So – ich hoffe, das liest jetzt niemand….
Jörg Schaaf and his RT-311 swarm oscillator

RT-311 Workshop Videos deutsch

Für Nutzer des RT-311 Swarm Oszillators gibt es ab sofort Workshop Videos mit interessanten Details zum reichhaltigen Feature Angebot des modernen Klassikers.

Moog lamps

Links

Kurz und schmerzlos…

Eine Link-Liste darf auch auf meiner Webseite nicht fehlen. Sie ist noch sehr klein, aber wächst sicherlich noch.

Radikal Technologies ist Hersteller für elektronische Klangerzeuger wie dem Spectralis, dem Accelerator und Eurorack Modulen. Dort kann ich meine Ideen und Soundvorstellungen einbringen und umsetzen.

http://www.radikaltechnologies.com

Jörg Schaaf im World Wide Web
Meine Musik veröffentliche ich auf Bandcamp, Youtube, Soundcloud, Myspace. Anbei die wichtigsten Anlaufstellen:

My bandcamp profile

My myspace

My youtube channel

My Vimeo channel

My soundcloud profile

My Instagram

Radikal Technologies Twitter account

Artist Seite auf Facebook

Ralph Baumgartl ist leidenschaftlicher Youtube Video Blogger. Er berichtet vor allem von der Fraktion der Musikproduzenten, die zu elektronischen Mitteln greifen, um ihrer Musik eine individuelle Färbung zu verleihen. Zusammen haben wir kürzlich ein gemeinsames Musikprojekt gegründet.
Ralph Baumgartl’s Youtube Kanal

Ein toller und mittlerweile sehr umfangreicher Blog rund um das Thema Dub hat der Heiko aufgebaut. Besucht ihn unter:
Heiko’s Dubecho Blog

Uwe spielt ein Super-Schlagzeug, gibt angehenden Trommlern Unterricht und war mein persistenter Weggefährte in der Gießener Unterwelt.
Uwe Walther

Jojo produziert Filmmusik und spielt einfach unglaublich gut Synthesizer, Klavier und Orgel.
Jojo’s Filmmusik Webseite

Tommy ist ein verdammt guter Produzent, Komponist und Musiker. Seine Live Gitarrenarbeit ist legendär.
Tom E. Morrison

Andreas Tofahrn ist ein toller Programmierer, Elektroniker, Veranstaltungstechniker, Live Sound Mixer und leidenschaftlicher Fotograf. Meist kämpft er gegen mindestens 5 Deadlines gleichzeitig.
Andreas Tofahrn

Ein Eldorado für die Suche nach deutschen Redensarten und ihre Herkunft ist die Webseite von Peter Udem.
Redensarten Index

Touch! Spectralis 2

Download Online Shop for Sample Libraries

-german description below - deutsche Beschreibung siehe unten -

Sample libraries increase the sonic flexibility of the Spectralis DSP sound engine. Obtaining a license for my sample library content was already available via paypal but the delivery of the data so far was only available as CDRs via parcel services. Dependent on the location of your homebase it could take weeks before you could start to work with the licensed samples. We changed this boring procedure now. As soon as we received the Paypal notification for your payment, the sample-library content will become available right away. You will receive an email with a personalized link to the Sample content, you have bought.

Spectralis Sample-Libraries I and II are already available in our new shop system!

Please note, that the Sample Library 1 is included in the Spectralis II factory content. For that reason you already obtained a license to these samples with your Spectralis 2 purchase. So please don’t buy the Sample Library 1 license. If the data is lost, please don’t hesitate to contact me and ask for the factory content download. You need to submit the Spectralis 2 serial number of your unit to verify the obtained license.

Sample-Libraries erhöhen die klangliche Flexibilität der Spectralis DSP Sound-Engine. Bisher konnten Sie die Nutzungs-Lizenzen zwar bequem Online bezahlen – die Lieferung der Samples und Sounds erfolgte aber per Auslieferung einer von uns kopierten CDR. Je nach Lieferort konnten unter Umständen Wochen in’s Land gehen, bis Sie die Sample-Library wirklich nutzen konnten. Das ist natürlich nicht mehr zeitgemäß. Darum bieten wir Ihnen die Sample-Libraries ab sofort zum direkten download von unserem Internet Provider an. Sobald Sie die Zahlung per Paypal veranlasst haben, können Sie die Sample-Library herunterladen. Der Download Link für ihren persönlichen Download bekommen Sie innerhalb weniger Minuten per email zugesandt.

Die Sample Library I und II sind ab sofort als Download verfügbar. Bitte beachten Sie, dass die Nutzungslizenz für die Sample Library I  beim Kauf eines Spectralis II enthalten ist. Der Kauf der Sample Library 1 ist von daher für Besitzer des Spectralis 2 nicht nötig.

http://www.joergschaaf.de/wordpress/shop/

Google NIK Collection umsonst

Jetzt heißt es zugreifen. Seit dem 26.03.2016 gibt es die professionelle Filter Sammlung für Photoshop Plugin kompatible Hostprogramme (Affinity Photo!!) für lau.

Keine großen Worte. Hier ist der Link:
download Seite

Hier gibt es umfangreiche Infos zur Plugin Sammlung:
Infos zur Google NIK Collection

Viel Spaß!!

Paul’s Xtreme sound stretching

Wow – es kommt nicht oft vor, dass mich eine Software richtig begeistert. Paul’s Xtreme sound stretching ist eine große Aufnahme. Gleich der erste Song, den ich mit dieser Software bearbeitete, wurde perfekt in eine Ambient Drone „unvergleichlicher Schönheit“ verwandelt. Ich denke, mit etwas eingehender Beschäftigung lassen sich mit dieser Software unglaubliche Effekte und Atmosphären erzeugen.

Das ganze lässt sich kostenlos downloaden – man sollte aber fairerweise etwas Geld fließen lassen (DONATE nicht vergessen).

Anbei der Link:
Link zur Time Stretching Software

und hier meine erste Ambient Drone – hervorgegangen aus meinem Stück „Gentle Breeze“ – aber um den Faktor 10 gedehnt:

Gentle Breeze 1000%

und hier zur Vervollständigung das Original. Ich habe allerdings das Intro weggelassen. Ab 0:37, wenn die Melodie beginnt, durfte Paul mein Stück auseinander ziehen.

Schaltsteckdosen – ein Hoch auf die Bequemlichkeit.

Kennen Sie diese kleinen, schwarzen Fußwärmer, die den Studio-Fußboden zieren oder hinten im Rack herumliegen? Ich hasse diese Dinger. Gerade die älteren trafobasierten Klopper, die selbst dann Strom verbrauchen, wenn ihr Nutznießer ausgeschaltet ist. Klar – jeder hat als Zubehör diese schicken Mehrfachsteckdosen mit Schalter, mit denen man eine ganze Gruppe dieser Netzteile vom Strom trennen kann. Aber manchmal mag man nicht unter seinem Tisch herum krauchen und auf diesen Schaltern herumdrücken. Manche dieser Leisten sind ohnehin nur schwer zugänglich versteckt und es nervt einfach nachschauen zu müssen, ob die Leisten auch ausgeschaltet wurden.
Oft sitzen solche einfachen Netzteile sogar im inneren eines Gerätes. Der Netzschalter eines solchen Gerätes schaltet das Gerät nicht primärseitig aus, sondern erst hinter dem Trafo. Geräte dieser Bauart verbrauchen ebenfalls völlig unnötigerweise Strom obwohl der eigentliche Verbraucher ausgeschaltet ist.
Radikal Technologies schaltet die Geräte übrigens primärseitig – schalten man den Accelerator oder den Spectralis aus, sind die Geräte wirklich ausgeschaltet. Es fließt ab dem Moment absolut kein Strom mehr durch die Geräte.

Kürzlich bin ich über so ein Set Brennenstuhl Schaltsteckdosen gestolpert. Hätte ich gewusst, dass man für unter 20.- Euro bereits drei Steckdosenleisten unabhängig voneinander ein- und ausschalten kann, hätte ich mir so ein Set  viel früher gekauft. Bis zu 1000 Watt schaltet eine dieser Dosen – bei dieser Leistung kann man schon einige Synthesizer ein- und ausschalten.  Das Schalten erfolgt mit einer handlichen, kleinen Fernbedienung. Die Codierung der Schaltsteckdosen erfolgt über eine „Mäuseklavier“ und ist im Grunde selbsterklärend. Der Verbrauch einer dieser Dosen ist vernachlässigbar im Vergleich zu den Netzteilen und steuern lässt sich das ganze sogar von einem anderen Stockwerk aus. So kann ich den Minimoog schon mal „vorglühen“ lassen, ohne in’s Studio gehen zu müssen;-)

Am Schluss noch eine Kleinigkeit in eigener Sache –  bei den „Einkaufstipps“ auf meiner Webseite handelt es sich tatsächlich um reine Tipps. Ich betreibe keine bezahlte Werbung und ich werde auch nicht von Herstellern gesponsert. Aber wenn ich etwas für mich interessantes entdecke, nehme ich mir die Freiheit, eine kleine Info zu veröffentlichen. Wenn ich mir vorstellen kann, dass es sich auch für andere um eine praktische und gute Sache handelt, ist das hoffentlich auch in ihrem Interesse.

Artikel auf Amazon

NI Replika

Weihnachtsgeschenk von Native Instruments – Replika Digital Delay

Alles, was es dazu zu sagen gibt, findet ihr hier:

http://www.native-instruments.com/de/products/komplete/effects/replika/

Ich bin völlig begeistert von diesem Delay. Probiert es aus! Bis zum 31.12.2014 könnt ihr es kostenlos herunterladen. Ihr werdet es nicht bereuen.

Nachtrag:
Jetzt hat es sich leider ausdelayed. Mal sehen, ob es Komplete 10 oder Komplete 10 Ultimate zugefügt wird, oder erst Komplete 11. Zur Zeit ist es nicht mehr zu finden.